FAQ

Die Zeitzone 1 gilt von Montag-Freitag 7.00-20.00 Uhr und samstags von 7.00-13.00 Uhr. Der Niedertarif gilt von Montag-Freitag 20.00-7.00 Uhr und von Samstag 13.00 bis Montag 7.00 Uhr.
Der Strompreis setzt sich aus den Preisen für Energielieferung und Netznutzung, den Zuschlägen für Systemdienstleistungen (Betriebsführung des Schweizer Übertragungsnetzes "Swissgrid"), Kostendeckende Einspeisevergütung (gesetzliche Förderung erneuerbarer Energien) sowie Abgaben an die Gemeinde zusammen.
Ein Mehrverbrauch gegenüber dem Vorjahr kann durch den Kauf eines neuen elektrischen Apparates (Heizofen, Tiefkühltruhe usw.) oder durch veränderte Lebensgewohnheiten entstehen.
Wenn keiner der Faktoren in Frage kommt, kontaktieren Sie uns.
Die Nebenkosten enthalten Heizung, Warmwasser und alle Kosten, welche ausserhalb der Wohnung verursacht werden. Der Strom in der Wohnung wird den Mieterinnen und Mietern direkt verrechnet.
Sie haben die Möglichkeit das Formular Störungsmeldung in der Rubrik Online Dienste auszufüllen und uns zu senden. Gerne nehmen wir Ihre Meldung auch telefonisch unter der Nr. 056 619 70 19 entgegen.
Naturstrom unterscheidet sich pysikalisch nicht von konventionellem Strom. Er kommt auch nicht physisch via Leitung zu derjenigen Person, die ihn abonniert hat. Man muss sich die Naturstrom-Börse rechnerisch vorstellen. Wenn eine Person für 100 Franken Naturstrom bestellt, verpflichten sich die GWV, die dafür erhältliche Anzahl Kilowattstunden Naturstrom zu beschaffen und ins Netz einzuspeisen.
Die GWV sind für den Betrieb und Unterhalt der öffentlichen Beleuchtung zuständig.

Damit defekte Lampen festgestellt und ersetzt werden können, muss die Beleuchtung in regelmässigen Abständen tagsüber, grossflächig eingeschaltet werden.

Selbstverständlich sind wir auch auf Ihre Meldung über defekte und nicht brennende Leuchten angewiesen, das Online-Formular finden Sie in der Rubrik Online Dienste.
Informationen über die Wasserqualität und die Wasserhärte können Sie auf unserer Hompage der Rubrik Wasser unter Produkt entnehmen.
Chemisch gesehen besteht Wasser aus einem Sauerstoff- und zwei Wasserstoffatomen (H2O). Aber reines H2O kommt in der Natur nicht vor und wäre auch nicht gesund. Natürliches Wasser enthält immer Minerale und Salze, die es aufnimmt, wenn es über Steine, Schotter und durch den Untergrund fliesst. Die Wasserhärte ist ein Mass für den Gehalt an gelöstem, auf natürlichem Wege aufgenommenem Calciumkarbonat – besser bekannt als Kalk – und Magnesium im Wasser. In der Schweiz bestimmt zum grössten Teil der Kalkgehalt die Wasserhärte, weshalb gesagt werden kann: je mehr Kalk ein Wasser enthält, desto härter ist es. Dies beeinträchtigt die Qualität des Wassers nicht, es verhilft dem Wasser gar zu einem besseren Geschmack. Probleme können mit kalkhaltigem Wasser aber in den Hausinstallationen auftreten. Kalk äussert sich in Form von eingetrockneten Wassertropfen auf Armaturen, richtet auf Heizstäben von Wasch- und Kaffeemaschinen Schäden an und kann, wenn ganze Leitungen verkalken, beträchtliche Investitionen zur Folge haben.
Schweizer Hahnenwasser ist von ausgezeichneter Qualität. Dies lässt sich mit gutem Gewissen sagen, denn das Trinkwasser wird in der Schweiz streng überwacht und kontrolliert und muss hohen Qualitätsanforderungen genügen. So verwundert es nicht, dass eine Studie des Schweizerischen Konsumentenschutzes 1998 zum Schluss kam, dass die meisten Mineralwässer qualitativ nicht besser oder sogar minderwertiger als das Hahnenwasser sind. In Sachen Preis haben die Mineralwässer noch viel deutlicher das Nachsehen gegenüber dem Hahnenwasser: Letzteres ist nämlich rund tausendmal günstiger. Aus ökologischer Sicht hat Hahnenwasser den Vorteil, dass es vergleichsweise wenig Energie für die Produktion und Verteilung benötigt. Man denke an die Unmengen Verpackungsmaterial, die Mineralwässer «verschlingen» und den umweltbelastenden Transport derselben.
Mit einem bewussten Wasserkonsum kann Wasser gespart werden, ohne dabei auf den gewohnten Komfort verzichten zu müssen. Es gibt verschiedene Verhaltensweisen, die zu einem sparsamen Umgang mit der wertvollen Ressource beitragen. So empfiehlt es sich, tropfende Wasserhahnen sofort reparieren zu lassen, während des Zähneputzens den Wasserhahn nur dann zu öffnen, wenn wirklich Wasser gebraucht wird, und Geschirr- und Waschmaschinen nur in Betrieb zu setzen, wenn sie voll sind. Eine grosse Wasserersparnis kann auch erreicht werden, indem geduscht anstatt gebadet wird. Denn während ein Vollbad rund 140 Liter benötigt, kommt man beim Duschen mit 40 Litern aus. Oftmals geht auch beim Autowaschen und der Gartenbewässerung eine viel grössere Wassermenge «verloren», als tatsächlich nötig wäre.
Hauptsächlich rostige Hausinstallationen führen zu einer Verfärbung des Leitungswassers. Der Rost stellt keine Gefährdung der Gesundheit dar. Lassen Sie einfach das Wasser möglichst lange laufen, und schon bald fliesst frisches, sauberes Trinkwasser nach. Oftmals trifft dieses Phänomen bei älteren Installationen nach längerer Abwesenheit auf.
Höchstwahrscheinlich handelte es sich um einen Rohrbruch. Dieser kommt auch für die GWV immer überraschend, weshalb sie vorab nicht angekündigt werden kann. Wir sind bemüht auch bei Leitungsschäden Sie schnellst möglich über die Dauer des Unterbruchs zu informieren. Wasserabstellungen im Zusammenhang mit Leitungsbauarbeiten werden im Voraus angekündigt.
Entlüften Sie zuerst die Wasserleitungen über die Badewanne entfernen sie das Sieb am Wasserhahn und drehen (Achtung: es spritzt!), bis sauberes Wasser ohne Luft kommt. Dann drehen Sie langsam einen Wasserhahn nach dem anderen wenig auf und lassen das Wasser laufen, bis alle Luft entwichen ist und nur noch sauberes Wasser kommt.
Beim Kauf von Duschbrausen und Armaturen sollte man auf die neue Energieetikette achten. Sie zeigt, wie viel warmes Wasser durch die Sanitärprodukte fliessen. Ist sie mit einem A versehen, verbraucht die Brause weniger. Bei einem G hingegen spart man kaum Wasser. Wer Produkte mit A-Energieetiketten kauft, profitiert doppelt: Sie sparen nicht bloss Energie, sondern auch Geld.
Eine vierköpfige Familie, welche heute das Bad mit durchschnittlichen Duschbrausen und Armaturen (D-Klasse) ausgerüstet hat, spart durch effizientere Produkte (A-Klasse) jährlich rund 290 Franken und senkt gleichzeitig den CO2-Ausstoss um 450 Kilogramm